Diese sieben Energie-Gesetze erklären und erleichtern das Leben, sie gelten im Kleinen und im Großen, also im eigenen Leben und in sozialen und globalen Zusammenhängen.
Je konzentrierter wir die Aufmerksamkeit auf etwas richten, desto mehr Energie fließt dorthin und desto stärker ist die Erfahrung, die wir dort machen.
2. Mana: Alle Macht kommt von innen.
Macht wird hier als die Fähigkeit verstanden, etwas verändern zu können. Es ist die Kraft, ein Verhalten zu beeinflussen und Ziele zu erreichen, ohne sich den äußeren Bedingungen zu unterwerfen. Nach dem Prinzip des Mana übernimmt man Verantwortung für das, was durch den Einsatz von Gedanken und Energie im eigenen Leben gestaltet wird. Letztlich kann keine Kraft außerhalb unseres Wesens über uns bestimmen, wenn wir es nicht zulassen.
Diese große innere Freiheit nenne ich Schöpferkraft.
3. Manawa: Jetzt ist der Augenblick der Macht
Das Prinzip Manawa besagt, dass wir nur im aktuellen Augenblick Veränderungen vornehmen und unsere Energie dafür einsetzen können, unsere aktuelle Situation zu beeinflussen. Dies erfordert große Fehlerfreundlichkeit. Wir können uns jederzeit im Hier und Jetzt neu und anders entscheiden und damit in jedem Moment unser Leben neu leben. Das Alte ist vergangen und nichts anderes als eine Station auf unserem Lebensweg.
Diese innere Freiheit hilft Menschen in Veränderungsprozessen, wieder mutig zu werden, denn das Leben ist nicht so schwer, wenn es Sekunde für Sekunde gelebt wird und jederzeit wieder justiert und korrigiert werden kann. Die große Herausforderung besteht nur darin, sich diese Freiheit auch tatsächlich zu nehmen.
4. Aloha: Lieben heißt, glücklich sein mit dir.
Liebe löst Widerstände und Konflikte auf und ermöglicht einen Weg aus nahezu aussichtslosen Situationen, die uns von der Verwirklichung des Lebens abhalten, das wir eigentlich führen wollen. Die Kahunas bezeichnen sich auch als „Abenteuerschamanen“ und in ihrer Arbeit geht es immer wieder darum, vermeintliche Grenzen zu überwinden und eine neue Situation herbeizuführen.
Der Begriff „Aloha“ steht für ein offenes Herz, für Selbstliebe und Liebe zur Welt.
5. Pono: Wirksamkeit ist das Maß deiner Gedanken
Dieses Prinzip fragt, inwiefern die äußere Wirklichkeit bereits mit dem übereinstimmt, was man im eigenen Leben gerne fühlen und erfahren möchte. Hier wird die tatsächliche Veränderungsbereitschaft offen gelegt. Ein Kahuna würde fragen: Wo in Deinem Leben fühlst Du Dich bereits stark, groß, authentisch und glücklich? Huna ist da ganz pragmatisch: Wenn etwas leicht geht, gut funktioniert und sich stimmig anfühlt, dann ist es richtig.
6. Ike: Die Welt ist das, wofür Du sie hältst
Ein wahrhaft konstruktivistischer Grundsatz, der besagt, dass jeder Mensch in seiner eigenen Realität lebt. Die Kahunas meinen, ein Meister erschafft sich seine Gefühle selbst. Für die Verwirklichung unserer inneren Bilder und Zielvorstellungen ist es unabdingbar, Vertrauen in unsere Gestaltungsmacht zu haben, dass wir Schöpfer/innen unserer Realität sind. Wenn wir wissen, dass jeder in seinem eigenen Film lebt, ermöglicht das auch mehr Toleranz im Umgang mit anderen, da die gemeinsame Basis in der Kommunikation eben nicht als selbstverständlich vorausgesetzt werden darf, sondern immer wieder tastend und fragend überprüft werden muss.
7. Kala: Es gibt keine Grenzen.
Alles ist möglich, wenn wir uns erlauben, entsprechend zu denken, Ideen zu formulieren und zu handeln. Kala bedeutet, alle Begrenzungen und vermeintlichen Rahmenbedingungen kritisch zu überprüfen, ob sie wirklich so gesetzt sind, wie wir das glauben.
Wir sind Schöpfer und sind selbst dafür verantwortlich wenn wir nicht die allumfassenden Liebe im hier und jetzt leben.Sondern den 0,1% Materie dem Ego und dem Verstand mehr zutrauen als uns Selbst(Vertrauen)